Eichstätt. – Leerständen in der Eichstätter Innenstadt gibt es zwar seit Jahren immer wieder. Sie sind aber in der Coronazeit nicht gestiegen, sondern es sind sogar einige neue Geschäfte hinzugekommen, die nun vom Eichstätter Oberbürgermeister Josef Grienberger und der Standortbeauftragten Beate Michel die Förderurkunden erhalten haben.
„Organic Garden Eatery“ erhält Innenstadtförderung
Viktualienmarkt, Odeonsplatz – und nun Eichstätt: Mit der neuesten „Eatery“ in der Eichstätter Ostenstraße hat das junge Unternehmen „Organic Garden“ das erste Mal den Sprung raus aus München gewagt. Die Ansiedlung des kleinen Restaurants, das ein ausschließlich veganes Sortiment anbietet, wird nun durch die Eichstätter Innenstadtförderung mit einem Mietzuschuss unterstützt. Zur offiziellen Übergabe der dazugehörigen Urkunde und eines kleinen Willkommensgeschenks an Carolina Rindlbacher (Foto oben Mitte) kamen Oberbürgermeister Josef Grienberger und die Standortbeauftragte Beate Michel (rechts) in der Organic-Garden-Filiale vorbei.
Die städtische Innenstadtförderung zielt darauf ab, die Innenstadt zu beleben und Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung bei der Gründung, Übernahme und Erweiterung in Eichstätt zu unterstützen. Den „Stoffladen“ gab es zwar schon zuvor seit einiger Zeit in Eichstätt, aber nach dem erfolgreichen Auftakt entschied man sich schließlich, sich zu vergrößern und zog in neue Räumlichkeiten in der Spitalstadt um. Nun war auch hier die Delegation der Stadt zu Gast und überreichte die Förderurkunde an die beiden Inhaberinnen Julia Ernstberger (Foto Mitte, 2. von rechts) und Cornelia Jenuwein (links), in ihrem neu gestalteten Laden, der dabei auch sein Sortiment erweitert hat und heißt daher jetzt „Der Stoffladen – dein Kreativhaus“.
„Kanchana. Authentic Indian Kitchen“
Ebenfalls eine Urkunde der Innenstadtförderung erhielt das ebenfalls neue Restaurant „Kanchana. Authentic Indian Kitchen“ in der Luitpoldstraße. Bei der offiziellen Urkunden-Übergabe vor Ort brachten Oberbürgermeister Josef Grienberger (rechts) und die Standortbeauftragte Beate Michel auch ein kleines Willkommens-Präsent mit, das sie Vivek Kumar überreichten. Kanchana schließt damit eine Lücke im guten, aber eben auch nicht ganz so üppigen gastronomischen Angebot der Stadt.
