Eichstätt. – Das Friedenslicht aus Betlehem kommt wieder in das Bistum Eichstätt. Die zentrale Aussendungsfeier findet im Rahmen eines Wortgottesdienstes am kommenden 3. Adventssonntag, 12. Dezember, um 15 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer im Eichstätter Stadtteil Rebdorf statt. Aufgrund der Corona-Pandemie gibt es weniger Plätze in der Kirche, eine vorherige Anmeldung ist jedoch nicht notwendig. Das Licht kann auch vor dem Eingang abgeholt werden.
„Friedenslicht To Go“
Unter dem Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ werden im Anschluss an die diözesane Aussendungsfeier Gottesdienste und Andachten in den Pfarreien der Pfadfinderstämme gefeiert, in deren Rahmen auch das Licht weitergereicht wird. In den darauffolgenden Tagen erfolgt die Weitergabe – wie bereits 2020 – über Pfarreien, Pfadfinderstämme und Familien sowie einzelne Gläubige durch die Aktion „Friedenslicht To Go“. Interessierte können so zum Beispiel bei einem Spaziergang das Licht und ein Friedensgebet kostenlos mitnehmen und zu anderen Menschen bringen.
Tradition in Adventszeit seit 1986
Seit 1986 wird jedes Jahr in der Adventszeit in der Geburtsgrotte von Betlehem ein Licht entzündet und mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird es als Symbol für Frieden, Respekt und Solidarität in ganz Europa verteilt und gelangt so auch nach Eichstätt. „Alle Menschen sind eingeladen, das Licht und die damit verbundene Sehnsucht nach Frieden weiterzutragen“, sagt Matthias Heim, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Trägerin der Aktion im Bistum Eichstätt.
Weitere Informationen gibt es im DPSG-Diözesanbüro unter Tel. (0841) 99354321 oder beim Diözesankuraten, Tel. 0151 72973304, sowie unter www.dpsg-eichstaett.de. pde