Eichstätt. – Der Landkreis Eichstätt und seine Gemeinden erhalten im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von exakt 49.975.832 Millionen Euro. Der Landkreis wird mit 25.818.088 Millionen Euro (+4,95% im Vergleich zum Vorjahr) unterstützt, die Gemeinden erhalten 24.157.744 Millionen Euro (+15,4% im Vergleich zum Vorjahr). „Auch in Zeiten steigender Kosten gilt: Unsere Kommunen können sich auf den Freistaat Bayern verlassen!“ sagt Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel.
Die bayerischen Kommunen liegen bei der Investitionsquote im Ländervergleich schon seit vielen Jahren auf Platz 1. „Doch auch die Kommunen sind von den Kostenexplosionen in diesem Jahr betroffen. Deswegen werden für 2024 die Schlüsselzuweisungen weiter erhöht – damit unsere Kommunen weiter ihre Aufgaben erfüllen und weiter in die Zukunft investieren können, etwa in kommunale Angebote wie Schulneubauten und -erweiterungen und den Ausbau des Radwegenetztes“, sagt Schorer-Dremel, die auch stellvertretende Generalsekretärin der CSU ist.
Landesweit stehen im Jahr 2024 für die Schlüsselzuweisungen insgesamt 4,44 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 175 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr (+ 4,1 Prozent). Die Mittel sind der größte Einzelposten von insgesamt 11,38 Milliarden im kommunalen Finanzausgleich. Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hat die aktuellen Schlüsselzuweisungen an die bayerischen Kommunen gestern bekanntgegeben.
Die Schlüsselzuweisungen können frei verwendet werden. Deswegen sind sie für viele Kommunen – neben den eigenen Steuereinnahmen – eine wichtige Einnahmequelle. „Wir stärken damit die kommunale Selbstverwaltung und ermöglichen passgenaue Angebote vor Ort“, freut sich die Abgeordnete.
Die Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden, Märkte und Städte im Landkreis Eichstätt verteilen sich nach Schorer-Dremels Angaben wie folgt: