Eichstätt. – Das Wetter hat mitgespielt, die Blasmusik der Stadtkapelle hat aufgespielt – „und dann schmeckt es doch am besten“, sagte Landrat Alexander Anetsberger heute bei der Eröffnung der Bayerischen Bierwoche, ehe er souverän auf dem Eichstätter Marktplatz das Fass mit dem Freibier anzapfte. Da freute sich auch die Bayerische Bierkönigin Sarah Jäger, und es war der Startschuss für die Bayerischen Bierwochen im Landkreis Eichstätt.
Bier sei nicht nur ein Getränk, sondern in Bayern auch Grundnahrungsmittel und Teil der Kultur im Freistaat, so die Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel (CSU) in ihrer Ansprache. „Bier verbindet“ – manchmal auch die unterschiedlichen Fraktionen im Landtag, die auch nach hitzigen Diskussionen manchmal anschließend eben beim Gerstensaft wieder zusammenfänden, so die Abgeordnete. Dieses Miteinander sei auch in den Reihen der Gastronomen und Brauereien wichtig, so Robert Sammiller, der Kreisvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), der die Bayerische(n) Bierwoche(n) inzwischen zum 24. Mal ausrichtet, der auch die Vertreter der regionalen Brauereien Gutmann, Schattenhofer und Tucher sowie die Brauerei Hofmühl begrüßte, die diesmal das Freibier stellte.
Vor allem gehe es aber auch um die Gaststätten, in denen die Menschen nun wieder zusammenkommen könnten und – gerne beim Anstoßen mit einem Bierglas – wieder zusammenkommen könnten. Diese Idee griff auch Lothar Ebbertz als Vertreter des bayerischen Brauerbundes auf: Man könne eine Idee des bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek abwandeln, der zur Prävention von Einsamkeit vorgeschlagen hatte, dass man im Supermarkt eine „Ratschkasse“ einführen und ins Gespräch kommen könne. Das gehe doch im Wirtshaus und am Stammtisch viel besser.
Und so will man mit den Aktionswochen eben das Miteinander und „Biererlebnis“ fördern – übrigens auch in kulinarischer Hinsicht, wie Landrat Alexander Anetsberger – gemeinsam mit dem Eichstätter Oberbürgermeister Josef Grienberger (CSU) einer der beiden Schirmherren der Aktionswochen – sagte: Denn schließlich werde in den 16 teilnehmenden Gastronomiebetrieben im Landkreis auch mit Bier gekocht. Solche Gerichte sind nur ein Teil der Angebote der Bierwochen – hinzu kommen Feste und Feiern, besondere Führungen, ein Besuch des Hopfenlehrpfads Tettenwang oder Wanderungen mit Einkehrmöglichkeit und mehr. Die sind dann sicher auch gut gegen Einsamkeit und für mehr Miteinander – und vielleicht ja mit einem kräftigen Prost.
Bier sei ein Erlebnis, so hatte OB Grienberger zu Beginn geschwärmt. Er komme schließlich selbst aus einer Landwirtschaft und habe daher schon den Bezug zu den Zutaten, aber schätze eben auch den Genuss. Gerade erst sei er von einem Ausflug mit den Bürgermeistern aus der italienischen Partnerstadt Bolca zurückgekommen. Dort habe man die bayerischen Gäste natürlich nicht zum Bier, sondern immer wieder zum italienischen Rebsaft eingeladen. Nach ein paar Tagen sei da die Freude über ein gutes bayerisches Bier wieder groß, so der Schirmherr.
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… gibt es zu den Bierwochen:
Und so geht’s: Einfach Frage unten beantworten, Lösung schicken und an der großen Verlosung teilnehmen!
- Preis: Brauereiführung und Bierprobe für 10 Personen inkl. einer kleinen Brotzeit in der Brauerei Hofmühl in Eichstätt
- Preis: Brauerei Schattenhofer VIP-Tisch für 8 Personen für das Volksfest in Beilngries
- bis 40. Preis: Verzehrgutschein im Wert von 20 Euro bei einem der Bierwirte
Gewinnspielfrage der Veranstalter: In welchem Jahr wurde uns die Goldene BierIdee für die Bayerische Bierwoche verliehen?
Hier gibt es mehr zum Gewinnspiel: www.bayerische-bierwoche.de/biererlebnis/gewinnspiel/