Dankveranstaltung des Landkreises für das Ehrenamt
Eichstätt. – Ohne sie wäre vieles noch viel schwieriger für die ankommenden Flüchtlinge aus der Ukraine und aus anderen Weltregionen – aber auch für die gesamte Gesellschaft. Menschen, die neu nach Deutschland kommen, haben nicht nur mit sprachlichen Problemen zu kämpfen, sondern auch mit Bürokratie, kulturellen Fragen und vielen anderen Herausforderungen. Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts lud Landrat Alexander Anetsberger nun zusammen mit den Mitarbeitern des Bereichs Integration im Landratsamt Eichstätt zu einer Dankfeier ins Alte Stadttheater Eichstätt ein. Dem Landkreischef sei es „ein Anliegen“, den vielen ehrenamtlich engagierten Integrationsbeauftragten der Städte, Märkte und Gemeinden des Landkreises und den Ehrenamtlichen im Asyl- und Integrationsbereich seine Anerkennung für ihren Einsatz auszudrücken.
„Ich freue mich sehr, dass es möglich ist, in einem würdigen Rahmen Ihnen allen im Namen des Landkreises wie auch persönlich meinen aufrichtigen Dank auszusprechen. Der heutige Abend soll auch ein Zeichen der Anerkennung dafür sein, dass wir als Landkreisverwaltung Ihren ehrenamtlichen Dienst hoch schätzen und auch in einem besonderen Rahmen nach außen würdigen möchten“, betonte Anetsberger. In schwierigen Zeiten wie diesen habe sich erneut gezeigt, was ehrenamtliches Engagement zu leisten vermöge und wie innovativ Ehrenamtliche auch neue Wege finden, wenn diese erforderlich seien.
Ehrenamtliches Engagement werde auch künftig besonders im Bereich Asyl und Integration eine unverzichtbare Säule sein, um Integration als langfristigen Prozess des gesellschaftlichen Zusammenwachsens gelingen zu lassen, „um sie als Mensch auf Augenhöhe anzunehmen und wertzuschätzen“. Ehrenamtliche leisteten, so Anetsberger weiter, „einen unschätzbaren Beitrag für das gelingende Zusammenleben in unserem Landkreis“. Musikalisch gestaltet wurde die Dankfeier von der Musikkapelle Meckenhausen e. V. und dem Improvisationstheater G`scheiterhaufen aus Ingolstadt. Als Moderatorin führte Maria Bartholomäus von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt durch den Abend. lkr