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Manöverübung der Bundeswehr in der Region

Bundeswehr bittet Abstand zu halten – Schäden müssen sofort gemeldet werden

Eichstätt. – Militärfahrzeuge in der Region, Soldaten, die Posten sichern – es sind Bilder, die die etwas älteren Bewohner der Region noch aus dem letzten Jahrtausend kennen, als es immer wieder Militärübungen auch außerhalb der Kasernen gab. Angesichts der russischen Aggression in der Ukraine hat sich die Bedrohungslage inzwischen verändert: Die Bundeswehr beschäftigt sich wieder ernsthaft mit Bedrohungsszenarien in Europa. Eine solche Manöverübung hat die Bundeswehr im Zeitraum zwischen dem 9. und 12. September in der Region geplant.

In diesem Areal zwischen Pollenfeld, Pappenheim, Rennertshofen und Bergheim soll der Ernstfall geprobt werden, wie die offizielle Karte des Übungsraums zeigt. Karte: oh

Betroffen sind dabei große Teile des westlichen Stadt- und Landkreisgebietes Eichstätts (siehe Karte auf dieser Seite). Die Übung ist laut Mitteilung der Bundeswehr mit etwa 50 Soldaten und sieben Fahrzeugen geplant, von denen drei gepanzert sind. Die Bundeswehr bittet darum, sich von den übenden Truppen fernzuhalten.

Sollten bei der Übung Dinge beschädigt werden, müssen diese Schäden von den Eigentümern umgehend bei der Stadt Eichstätt gemeldet werden, wie die Stadt Eichstätt mitteilt – und zwar im Rathaus am Marktplatz 11, 85072 Eichstätt (Hauptamt, Zimmer 211, 2. Stock) oder per E-Mail an hauptamt@eichstaett.de.

Quelle
Stadt Eichstätt
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