Eichstätt. – Schön war er: der Autakt zum Eichstätter Adventsmarkt. „Besser könnte es gar nicht sein“, fand sogar der Eichstätter Oberbürgermeister Josef Grienberger bei der offiziellen Eröffnung mit Blick auf den romantischem Schneefall, der die Hütten auf dem Domplatz von Beginn an mit einer winterlich-weiße Weihnachtswelt verwandelte – auch durch die Kinder, die im Korb der Feuerwehrdrehleiter den Weihnachtsbaum schmücken durften.
Während also der Schnee in München zu einem Verkehrschaos und sogar zur Absage des Bundesligaspiels des FC Bayern führte, freute man sich in Eichstätt über den winterlichen Rahmen, in dem der Glühwein oder Punsch gleich ein wenig besser schmeckt, aber bei winterlcihen Temperaturen auch zum Händewärmen willkommen war. Und so erfreute sich der in diesem Jahr noch einmal erweiterte Markt auch gestern Abend noch einmal eines großen Besucherandrangs. Nach einer besinnlichen Einleitung und einem Friedensgebet zu Beginn mit Pfarrer Martin Schuler und Diakon Anselm Blumberg sorgte der Chor der Mittelschule Schottenau unter der Leitung von Charly Grienberger für einen humorvoll-beschwingten Auftakt, ehe sich die Gäste und auch die beiden Geistlichen einen Punsch, Glühwein oder einen „heißen Bischof“ gönnten.
Gestern Abend war es dann noch voller. Ab dem frühen Nachmittag hatten zahlreiche Musikgruppen auf der von Thomas Hollweck von der Tourist Information bespielten Bühne für Stimmung gesorgt – vom Sinfonischen Blasorchester des Gabrieli-Gymnasiums über die „Rolling Horns“, die Alphorngruppe Donauland bis zu „Chorisma“, die am Abend für gute Laune sorgten. Auch am heutigen ersten Advent läuft das bunte Markttreiben bereits wieder – inklusive der Eichstätter Stadtkapelle (17-18 Uhr), einer Tanzvorführung der DJK (18-19 Uhr) und dem alljährlichen „Adventsanblasen“ am Marktplatz (19-20 Uhr), ehe der Abend zwischen den Hütten und am Lagerfeuer am Domplatz ausklingt. Weiter geht es dann an den kommenden beiden Wochenenden in der Winterwelt am Domplatz in Eichstätt – vielleicht schneit es ja wieder.
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