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Wiesn-Königin: Clara Reuder ist die Wiesnkönigin 2023

Die neue Regentin über das Volksfest im Interview

Eichstätt. – Sie ist die neue Regentin der Eichstätter „Wiesn“: Clara Reuder ist heute im Bierzelt auf dem Volksfest als neue Wiesnkönigin vorgestellt worden. Im Interview verrät die 22-jährige Hotelfachfrau, wie sie sich auf ihre „Regierungszeit“ vorbereitet hat und worauf sie sich besonders freut.

Neue Regentin: Clara Reuder ist die neue Wiesnkönigin. Foto: privat
Wie hast Du reagiert, als Du gefragt wurdest, die diesjährige Wiesnkönigin zu sein?
Clara Reuder: Tatsächlich wurde ich nicht vom Volksfestausschuss direkt gefragt, sondern meine Eltern wurden damit beauftragt – und ich hab mich richtig gefreut. Ich habe zwar gesagt, ich muss erst darüber nachdenken, aber eigentlich wusste ich sofort: Das will ich machen.
Ist es Dir schwer gefallen, das Geheimnis für Dich zu behalten?
Als das Volksfest näher rückte, wurden auch die Fragen nach der Wiesnkönigin immer mehr: sowohl danach, ob ich weiß, wer es wird, als auch, ob ich es bin. Aber das hab ich souverän gemeistert.
Wie hast Du Dich auf das Amt vorbereitet?
Natürlich habe ich das Dirigieren geübt! Aber auch auf die Begrüßungen habe ich mich gut vorbereitet und mir überlegt, was ich sagen will. Aber es ist bestimmt noch einmal ganz etwas anderes, vor all den vielen Leuten zu sprechen.
Hast Du noch die Wiesngarderobe erweitert?
Ja, das gehört schließlich dazu. Ich hatte zwar schon einen Grundstock von drei Dirndln im Schrank, aber es sind jetzt doch noch vier neue für die Wiesn geworden.
Bist Du beim Thema Dirndl experimentierfreudig?
 Nein, da bin ich eher traditionell. Ich mag es nicht so verspielt.
Auf was freust Du Dich am meisten?
Ich freue mich ehrlich auf alle zehn Tage, aber der Mittwoch wird sicher mit dem Kinderfestzug und dem Feuerwerk etwas Besonderes.
War es ein Kindheitstraum, Wiesnkönigin zu werden?
Ich war als Kind schon beim Kinderfestzug dabei, aber irgendwie hat es sich nie ergeben, dass ich an der Hand der Wiesnkönigin mitgelaufen bin. Aber schon damals hab ich mir gewünscht, einmal Wiesnkönigin zu werden. Nur hätte ich nie gedacht, dass ich einmal gefragt werde. Deshalb freu ich mich umso mehr.
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