Eichstätt. – Seltene musikalische Leckerbissen, gespielt meist auf historischen Instrumenten und an besonderen Orten – das ist die Mischung, die das Musikfest Eichstätt zu einem besonderen Erlebnis für Freunde der Klassik macht. Auch in diesem Jahr bietet es vom 12. bis 14. Mai unter dem Motto „Alte Musik neu entdecken!“ wieder ein ansprechendes Programm von gewohnten Konzertformaten über Open-Air-Veranstaltungen wie bei der Hofgartenserenade mit dem jungen preisgekrönten Amaconsort bis hin zum Familienkonzert „Verspielt!?“ oder dem alljährlichen BR-Klassik-Tafelconfect. Garniert wird die Musik dabei von spannenden Moderationen und Geschichten – „mal deftig, mal süß, mal herzzerreißend“, versprechen die Veranstalter um die künstlerischen Leiterin Heidi Gröger.
Vom Lauten-Quartett über den musikalischen Wettstreit zwischen Großbasspommer und Großbassviolone, schmeichelnde Renaissance-Traversflöten-Klänge oder das bekannte Gambenensemble „Phantasm“ bis hin zum belgischen Vokalensemble Vox Luminis gibt es ein Wochenende lang viele „neue, alte“ Musik zu entdecken – und zwar an besonderen Orten vom ehemaligen fürstbischöflichen Hofgarten über den Spiegelsaal der Residenz bis zu Notre Dame. Das mache Eichstätt „zum idealen Ort für dieses Festival der Alten Musik, denn es ist sowohl altehrwürdiger Bischofssitz und barockes Juwel als auch pulsierende Universitätsstadt und steht so wie kaum eine andere Stadt für die inspirierende Verbindung von Neuem und Bewährtem, von Innovation und Tradition“, lobt der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, der die Schirmherrschaft übernommen hat. Mehr Informationen gibt es unter www.musikfest-eichstaett.de. ej
Das Programm:
