Eichstätt. – Die Landtagswahl in diesem Jahr wirft ihren Schatten voraus. In diesem Fall aber ging es eher um Grundsätzliches: Im Rahmen einer Kreisvorstandssitzung besuchte der Leiter der CSU-Grundsatzkommission, Gerhard Hopp, auf Einladung der Kreisvorsitzenden, Tanja Schorer-Dremel, den CSU-Kreisverband Eichstätt und berichtete zunächst über seine Arbeit in der Grundsatzkommission der CSU. Unter dem Motto „Für ein neues Miteinander“ wird zurzeit gemeinsam mit den Parteimitgliedern der CSU ein neues Programm erarbeitet. Die Partizipation der Parteibasis stehe dabei im Vordergrund.
Hopp betonte, dass die Herausforderungen der Zeit die Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms notwendig gemacht habe. Ziel sei es, mit einem zeitgemäßen Programm, Antworten auf die Herausforderungen der Gegenwart zu geben und den Menschen Mut zu machen. Das Landtagsmitglied betonte, dass die CSU sich dabei weiterhin am christlichen Menschenbild orientiere. „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt des Entscheidungsprozesses“, so der Politiker. Im Sinne der „Liberalitas Bavariae“ wird das Motto „Leben und leben lassen“ ein zentraler Baustein des neuen Programms sein.
„Wir brauchen einen starken Staat, der die nötigen Leitplanken setzt, glauben jedoch weiterhin an die Fähigkeiten jedes Einzelnen, der sein Leben in größtmöglicher Freiheit gestalten können soll“, so Gerhard Hopp zusammenfassend. In der anschließenden Diskussion brachten sich die zahlreich erschienenen Kreisvorstandsmitglieder begeistert in die Diskussion ein. „Es freut mich, dass der Kreisverband heute die Möglichkeit erhält, durch seine Mitarbeit, die Leitlinien der zukünftigen Politik in Bayern mitzubestimmen“, so die CSU-Kreisvorsitzende Schorer-Dremel abschließend.
