Titting. – Diesmal war Titting dran: Immer wieder besucht Landrat Alexander Anetsberger gemeinsam mit Christian Speth, dem Wirtschaftsförderer des Landkreises Unternehmen in der Region, zum Austausch. Beim jüngsten Besuch standen Land- und Forsttechnik, eine Gärtnerei und ein Sägewerk auf dem Programm.
Der Austausch mit den Unternehmen im Landkreis Eichstätt habe für die Wirtschaftsförderung einen hohen Stellenwert, so Wirtschaftsförderer Christian Speth. Daher würden zur Stärkung des Dialoges mit den ansässigen Betrieben regelmäßig Besuche organisiert. Gemeinsam mit Landrat Alexander Anetsberger und Andreas Brigl, dem Ersten Bürgermeister des Marktes Titting, war Speth nun zu Gast bei drei Unternehmen aus dem Markt Titting.
Die erste Station bildete die Firma Branner Landtechnik im Tittinger Ortsteil Großnottersdorf. Das Unternehmen ist im Verkauf von Landmaschinen und Forsttechnik sowie im Reparaturservice tätig und beschäftigt derzeit sieben Mitarbeiter sowie zwei Auszubildende. Bei einer Gesprächsrunde standen insbesondere interne Digitalisierungsprozesse im Fokus. Im Rahmen des anschließenden Besuchs bei der Gärtnerei Bauer konnten sich die Gäste bei einem Rundgang einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Geschäftsbereiche verschaffen. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen teilt sich in die Bereiche Gärtnerei, Baumschule und Floristik.
Abschließend waren die Besucher bei der Holz Dirsch GmbH & Co. KG in der Ablaßmühle bei Titting zu Gast. Der seit dem 18. Jahrhundert bestehende und anfangs als Getreidemühle geführte Betrieb ist seit mehr als 40 Jahren ein reiner Sägewerksbetrieb. Bei einer Führung über das Gelände boten sich viele Einblicke in die angebotenen Produkte und Dienstleistungen. „Der stetige Austausch mit den im Landkreis Eichstätt ansässigen Betrieben ist ein wichtiges Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Daher freuen wir uns über die vielfältigen Eindrücke, die wir bei unseren Besuchen im Markt Titting gewinnen durften“, resümiert Landrat Alexander Anetsberger. Was dabei im Detail besprochen wurde, verrieten die Beteiligten nicht. Die Gespräche seien aber wichtig, um zu erfahren, wie es den Unternehmen gehe und wo der Schuh drücke, so Speth. lkr