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Mut gefragt: VfB erwartet Sandro Wagners „Co-Tabellenführer“

Mattes-Elf will SpVgg Unterhaching und ihre bisher beste Abwehr der Liga knacken

Eichstätt. – Großkampftag im Liqui-Moly-Stadion: Am Samstag um 14 Uhr erwartet der VfB die SpVgg Unterhaching – und damit gegen niemand geringeren, als den „Co-Spitzenreiter“ der Regionalliga Bayern.

Denn die Elf von Sandro Wagner steht punktgleich mit den Würburger Kickers mit an der Tabellenspitze der Regionalliga Bayern. Die Rollen sind klar verteilt. Unterhaching darf sich keinen Ausrutscher leisten, während der VfB Eichstätt nichts zu verlieren hat – aber dennoch unter Zugzwang steht, will man sich nicht weiter mitten im Tabellenkeller etablieren.

Das letzte Heimspiel aber macht Mut: Mit Mut und Leidenschaft wie beim 3:0-Sieg gegen die DJK Vilzing sollte der VfB diese Herkulesaufgabe angehen. In der letzten Saison hatte die Mattes-Elf das Heimspiel gegen die Spielvereinigung mit 1:2 verloren – unter leicht skandalösen Umständen, wie man beim VfB findet: In der 92. Minute wurde Fabian Neumayer beim Stande von 1:1 nach Meinung des VfB deutlich sichtbar im Strafraum gefoult, was der Unparteiische aber zum Unmut der Zuschauer anders wertete. Im direkten Gegenzug erzielte dann auch noch Patrick Hobsch den 2:1-Siegtreffer für Haching.

Das Rückspiel im Februar gewann der VfB dann allerdings sensationell mit 4:1 in Haching. Julian Kügel erzielte mit dem 4:1 sogar den „Bayern-Treffer“ im Februar 2022. Davon kann man sich aber aktuell nichts kaufen. In der momentanen Situation braucht der VfB nicht unbedingt schöne Tore, sondern vor allem dringend Punkte. Helfen könnte dabei, dass der zuletzt formstarke Sebastian Graßl wieder zur Verfügung steht, und auch der Allzeit-Regionalliga-Toptorjäger des VfB, Fabian Eberle, hofft auch auf seinen Einsatz.

Beim VfB hofft man, dass zu diesem spannenden Spiel gegen den Mitfavoriten um Ex-Bayern-Profi und Trainer Sandro Wagner viele Fans kommen und die Heimelf als der berühmte zwölfte Mann unterstützen – udn vielleicht zu einem Überraschungssieg treiben. Schwer genug dürfte es werden gegen den Sturm der SpVgg um Mathias Fetsch (6 Saisontreffer) und Patrick Hobsch (5), der mit „nur“ 22 Treffern aber gar nicht das Prunkstück der Hachinger ist: Mit nur elf Gegentreffer in zwölf Saisonspielen verfügt die SpVgg über die bisher beste Abwehr der Liga. Der VfB Eichstätt möchte das am Samstag am liebsten ändern. Sepp Schiebel/sze

Last-Minute-Tor erfreut Sandro Wagner

1:4: VfB Eichstätt düpiert Sandro Wagner

Quelle
VfB Eichstätt
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