Eichstätt. – Nächste Station: Aschaffenburg. Nach den „Heimspielwochen“ mit fünf Spielen am Stück auf eigenem Platz muss der VfB Eichstätt am morgigen Freitagabend bei Viktoria Aschaffenburg antreten. Anstoß im Stadion Am Schönbusch ist um 19 Uhr.
Die Heimspielserie ist für den VfB eher durchwachsen verlaufen: In vier Ligaspielen gab es ein Unentschieden, zwei Niederlagen, zuletzt aber immerhin den recht überzeugenden 3:0-Heimsieg gegen den starken Aufsteiger aus Vilzing. Im Totopokal gab es zudem einen späten 2:1-Erfolg gegen den Ligakonkurrenten TSV Rain, durch den man ins Viertelfinale eingezogen ist. Nun aber wartet im ersten Auswärtsspiel seit der 4:1-Niederlage in Pipinsried am 19. August wieder eine schwere Aufgabe auf fremdem Platz: in Aschaffenburg.
Der Tabellenfünfte der Regionalliga Bayern aus Aschaffenburg ist längst ins Rollen gekommen. Drei Siege in Folge wurden mit dem 5. Platz belohnt. Zuletzt trennten sich beide Teams zweimal torlos mit 0:0. Die Gesamtbilanz in den bisherigen Pflichtspielduellen des VfB mit dem SV Viktoria lautet daher jeweils: drei Siege, zwei Unentschieden, drei Niederlagen. Den letzten Sieg des VfB gab es am 16. März 2019, als man im Liqui-Moly-Stadion deutlich mit 5:0 gewinnen konnte. Die Tore erzielten damals Fabian Eberle (3), Markus Steinhöfer sowie der heutige Co-Trainer Florian Grau.
Schmerzlich vermisst wird wohl ein Spieler mit aufsteigender Form: Der VfB muss wohl neben den weiteren Verletzten wie zuletzt etwa Daniel Haubner auf Sebastian Graßl verzichten, der zuletzt im Mittelfeld einer der Aktivposten war. Wie der VfB mitteilt, kann aus personellen Gründen kein großer Bus eingesetzt werden. Die Mannschaft wird mit drei Kleinbussen nach Aschaffenburg reisen. Sepp Schiebel/el