Eichstätt. – Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung – unter diesem Motto haben gerade erst am letzten Wochenende in Berlin nach Schätzungen der Polizei rund 350.000 Menschen beim Christopher-Street-Day (CSD) für Liebe und Toleranz demonstriert. Am kommenden Samstag beim „Eichstätter CSD“ werden es wohl nicht so viele werden, doch die Botschaft ist dieselbe: für Vielfalt und gegen Diskriminierung.
Am Samstagnachmittag werden auf dem Eichstätter Marktplatz wohl wieder allerhand Fahnen in Regenbogenfarben zu sehen sein. Ab 15 Uhr beginnt dann die Eichstätter Version des CSD, bei dem die „LGBTQIA+-Community“ mit einer Kundgebung mit Ansprachen auf dem Marktplatz und einem Demonstrationszug durch die Stadt für mehr Toleranz und Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung demonstrieren will.
Dabei seien „ALLE herzlichst eingeladen“, sich anzuschließen, so die Veranstalter, die sich freuen, dass es nach der unter anderem pandemiebedingten Pause „endlich wieder eine Pride-Veranstaltung in Eichstätt“ gebe. In der Corona-Hochzeit dagegen waren eher die sogenannten „Querdenker“ unterwegs – der Unterschied könnte kaum größer sein.