Skaten und Feiern: Skatefest in Kipfenberg

Kipfenberg. – Am nächsten Samstag, 16. Juli, kann in Kipfenberg generationenübergreifend gerollt und gefeiert werden: Der Kreisjugendring Eichstätt veranstaltet gemeinsam mit dem Markt Kipfenberg ein Skatefest am Skateplatz an der Ziegelleite, bei freiem Eintritt. Der etwas in die Jahre gekommene Skateplatz in Kipfenberg soll bei dieser Gelegenheit etwas aufgehübscht werden.

Dazu rollt ein ganzer Truck mit einer mobilen Skateanlage an. Mit im Gepäck sind mehrere Quarter Pipes, Grind Rails, Tables, Funbox, Kicker und eine Halfpipe. Mit Beginn der Veranstaltung, um 14 Uhr, stehen die Geräte zur Verfügung. Besonders freut sich der Mitarbeiter des Kreisjugendrings und Veranstalter, Bernhard Seibold, dass sich verschiedene Skate-Sponsoren wie Inhuman Skateboards, Shredit Skateshop, Titus und Blowout Skateshop gefunden haben, die verschiedene Geschenkartikel bereitgestellt haben, darunter einige Skateboards, Decks, Rollen, Shirts, Caps und vieles mehr. Diese Artikel werden während der Veranstaltung an die Skater verschenkt.

Einige der Bands, die zudem in Kipfenberg auftreten, konnten bereits beim diesjährigen Open Air am Berg bei Eichstätt einen sehr erfolgreichen Auftritt im Altmühltal absolvieren. So auch „Wild Mustang“, der um 17 Uhr mit Lo-Fi Punk aus Würzburg den Start übernimmt. City Boys mit Garage Country aus Heidelberg folgen ab 18 Uhr, bevor Krankenwagens aus Berlin mit Alternativ/Rock um 19.45 Uhr übernehmen. Pawn Painters aus Schrobenhausen bringen ab 21.15 Uhr ihren Indie-Rock auf die Bühne, und die Band „Bikini Beach“ aus Weinfelden (Schweiz) mit ihrem „Garage Rock“ beenden das Bandprogramm von 23 Uhr bis Mitternacht. Die drei DJs Sektmaus, Normaler DJ und Jani lassen das Fest dann in die Nacht hinein ausklingen.

Für die jüngsten Besucher bietet der Spielbus des KJR und sein Team ein buntes und kreatives Spielprogramm auf der angrenzenden Wiese. Der Türkisch-Islamische Verein Kipfenberg e.V. DITIB und der VfB Kipfenberg sorgen für die Versorgung mit Getränken und Essen.

Die Veranstaltung wird mit Mitteln aus dem „Bayerischen Aktionsplan Jugend“ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert. Mit diesem Programm wollen die Jugendringe in ganz Bayern versuchen die Jugendarbeit, die wegen der Corona-Pandemie zum Teil völlig zum Erliegen kam, wieder anzukurbeln und Akzente zu setzen.