Eichstätt. – Zum „Coffee Stop“ im Rahmen der Misereor-Fastenaktion laden das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt und die Eichstätter Weltbrücke für fairen Handel ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 1. April, von 11 Uhr bis 13.30 Uhr im neuen Eichstätter Obstwald der Initiative „fairEInt“ im Gewerbegebiet, Industriestraße 13, statt.
„Es geht! Gerecht.“ Unter diesem Motto rückt Misereor mit seiner diesjährigen Fastenaktion Fragen der globalen Klimagerechtigkeit in den Blick. „Viele Menschen zum Beispiel in Bangladesch und auf den Philippinen leiden bereits jetzt massiv unter den Folgen des Klimawandels, ohne sie verursacht zu haben“, sagt Gerhard Rott, Leiter des Referats Weltkirche.
Entwicklungshelferin spricht über Klimagerechtigkeit
Beim „Coffee Stop“ in Eichstätt wird Misereor-Mitarbeiterin Selina Orsi-Coutts über Klimagerechtigkeit sprechen. Sie war als Entwicklungshelferin in Brasilien und Kenia tätig. In Kenia arbeitete sie unter anderem im Gesundheitsprogramm, bei Initiativen zur Stärkung der Rechten von Mädchen sowie in der HIV-Prävention. Als Leiterin der Dialog- und Verbindungsstelle in Nairobi koordinierte Orsi-Coutts die Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsstelle von Misereor in Aachen und 35 Partnerorganisationen vor Ort.
Eichstätter Obstwald von „fairEint“ erstmals öffentlich vorgestellt
Der „Coffee Stop“ bietet Interessierten erstmalig Gelegenheit, den neuen Eichstätter Obstwald von „fairEInt“ kennen zu lernen und sich bei einem kostenlosen Kaffee (Spenden sind willkommen) über eine global gerechte Gestaltung des Klimawandels zu informieren. Bei schlechtem Wetter stellt das Technische Hilfswerk (THW) direkt neben dem Obstwald eine Ausweichmöglichkeit zur Verfügung. Das Netzwerk „fairEInt“ ist ein Zusammenschluss verschiedener Initiativen, Organisationen und auch Privatpersonen aus der Region Eichstätt, die sich gemeinsam für eine lokal und global nachhaltige Entwicklung engagieren.