Eichstätt. – Wie können Vereine projektorientierte und kurzfristige Formen des Engagements anbieten? Wie kann digitales Engagement die klassische ehrenamtliche Arbeit ergänzen? Und wie können besonders junge Menschen oder bisher nicht erreichte Gruppen für Vereine und Initiativen begeistert werden? Zu diesen aktuellen Fragen und Entwicklungstendenzen im Ehrenamt bietet das Projekt „Mensch in Bewegung“ der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) einen Workshop unter dem Titel „Engagement im Wandel – Neue Wege gehen“ an.
Der Workshop findet online am Donnerstag, den 24. März, von 17 bis 19 Uhr über das digitale Meeting-Tool „Zoom“ statt. Durchgeführt wird die Veranstaltung in Kooperation mit der Freiwilligenagentur, dem Freiwilligenzentrum, der Integrationslotsin Ingolstadt sowie den Koordinierungsstellen für Bürgerschaftliches Engagement in Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen. Die Idee hinter dem Workshop: Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmenden passend zu den Herausforderungen in ihren Organisationen, Vereinen und Initiativen Lösungsansätze, die Sie direkt im Anschluss in der Praxis umsetzen können. Die Expertinnen der Anlaufstellen für Bürgerschaftliches Engagement unterstützen Sie dabei mit ihrem großen Erfahrungsschatz.
Organisiert wird der Workshop durch das Clustermanagement „Bürgerschaftliches Engagement“ im Projekt „Mensch in Bewegung“. Ziel der Arbeit des Clustermanagements ist es, Akteure im Engagement-Bereich aus Wissenschaft, Kommune und Zivilgesellschaft systematisch miteinander zu vernetzen, um aktuelle Herausforderungen aktiv und gemeinsam zu gestalten.
Interessierte können sich vorab zum Workshop anmelden unter: https://mensch-in-bewegung.info/event/engagement-im-wandel/ oder direkt bei Maria Bartholomäus (Clustermanagerin „Bürgerschaftliches Engagement“) bartholomaeus@ku.de
Zum Projekt „Mensch in Bewegung“
„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Technischen Hochschule Ingolstadt. Mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, und Zivilgesellschaft bauen die Hochschulen ein regionales Netzwerk für den Wissensaustausch in den Themenfeldern innovative Mobilität, digitale Transformation, nachhaltige Entwicklung und bürgerschaftliches Engagement auf. Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Bayern mit rund 15 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert.