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„Zukunftsdialog Heimat.Bayern“ gestartet: Füracker und Kaniber zu Gast in Eichstätt

Bürger können sich für Regionalkonferenz mit Heimatminister Füracker und Landwirtschaftsministerin Kaniber in Eichstätt registrieren

Eichstätt/München. – Die Politik habe sich vom Bürger enfernt – diesen Vorwurf hat man immer wieder gegen Politiker verschiedener Parteien vorgebracht: Sie sollten ihr Ohr näher an den Menschen haben und die Bürger mehr einbeziehen, statt über ihre Köpfe hinweg zu entscheiden, so der Vorwurf. Um mehr solche Bürgerbeteiligung in der Politik zu ermöglichen, hat die bayerische Staatsregierung den „Zukunftsdialog Heimat.Bayern“ gestartet, für den auch die Eichstätter Landtagsabgeordnete und frischgebackene stellvertretende CSU-Generalsekretärin Tanja Schorer-Dremel wirbt und zum Mitmachen aufruft – und zwar an einer Bürgerumfrage und zur Teilnahme an der Regionalkonferenz am 2. Mai in Eichstätt mit den Staatsministern Albert Füracker und  Michaela Kaniber. Bei der CSU soll das wohl auch im Hinblick auf die 2023 anstehenden Landtagswahlen heißen: Wir haben verstanden, wir hören zu.

Zum Dialog vor Ort kommt Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber – wie hier zuletzt im Oktober zum Besuch bei der Firma Regineering in Preith gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl (rechts) und Bezirksrat Reinhard Eichiner (links) – auch zur Regionalkonferenz am 2. Mai in Eichstätt. Foto: Zengerle

Im Rahmen des „Zukunftsdialogs“ haben Bürger ab sofort die Gelegenheit, an der bayernweiten Bürgerumfrage „Heimatspiegel Bayern 2022“ teilzunehmen und Wünsche, Ideen und Meinungen zu verschiedenen Heimat- und Zukunftsthemen zu äußern. Zentrales Element des Zukunftsdialogs ist die Regionalkonferenz im Alten Stadttheater in Eichstätt am Montag, 2. Mai, an der neben Schorer-Dremel auch Heimatminister Albert Füracker und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber teilnehmen werden.

„Festigt wertvolle demokratische Strukturen“

„Ziel des Zukunftsdialogs mit der Bürgerumfrage und der Regionalkonferenz in Eichstätt ist es, den gemeinsamen Austausch zwischen Bürgern und Politik zu vertiefen und mehr Bürgerbeteiligung zu ermöglichen“, erklärt Landtagsabgeordnete Schorer-Dremel. „Dies macht unsere Heimat Bayern lebendig und festigt unsere wertvollen demokratischen Strukturen.“

Ablaufplan: So soll der „Zukunftsdialog Heimat.Bayern“ ablaufen. Grafik: oh

Im Mittelpunkt des Dialogprozesses stünden Bayerns Bürger. Alle können sich über verschiedene Online-Angebote oder direkt vor Ort einbringen. Durch einen konstruktiven und ideenreichen Austausch soll gemeinsam eine Zukunftsvision für Bayern entwickelt werden.

Acht Regionalkonferenzen in den sieben Regierungsbezirken

In den sieben bayerischen Regierungsbezirken werden insgesamt acht Regionalkonferenzen stattfinden, eine davon am Montag, den 2. Mai im Alten Stadttheater in Eichstätt. Eine Anmeldung beziehungsweise Bewerbung ist ab sofort über das Online-Portal www.heimat.bayern/zukunftsdialog möglich. Für eine faire Vergabe werden die begrenzten Teilnehmerplätze im Losverfahren vergeben. Unabhängig einer tatsächlichen Teilnahme an der Regionalkonferenz können alle Bürgerinnen und Bürger über das entsprechende Online-Portal Themen benennen und Fragen stellen, die in den weiteren Dialogprozess miteinfließen.

Videobotschaft von Heimatminister Albert Füracker nach dem Start des Zukunftsdialogs:

Parallel zu den Regionalkonferenzen besteht die Möglichkeit, bei der großen bayernweiten Bürgerumfrage „Heimatspiegel Bayern 2022“ mitzumachen. Das Heimatministerium ermittelt durch die Umfrage die gefühlte Lebensqualität und das individuelle Empfinden der Einwohner zu verschiedenen Heimatthemen. Die Teilnahme an der Bürgerumfrage ist bis zum 31. Mai 2022 möglich. Interessierte können den Umfragebogen direkt im Internet unter www.heimat.bayern/heimatspiegel ausfüllen und abschicken oder den ausgefüllten Bogen auf dem Postweg an das Heimatministerium einsenden. Die Ergebnisse der Befragung werden anonymisiert erfasst und fließen in den weiteren Zukunftsdialog sowie in künftige Maßnahmen und Entscheidungsprozesse mit ein.

Videobotschaft von von Staatsministerin Michaela Kaniber zum Start des Zukunftsdialogs:

 

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Quelle
Abgeordnetenbüro Tanja Schorer-Dremel
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