Eichstätt. – Ein Zeichen für den Frieden und der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen: Das ist das Anliegen einer Reihe von Benefizkonzerten des Eichstätter Domorganisten Martin Bernreuther. Bei den Aufführungen in Beilngries, Weißenburg, Neumarkt, Hilpoltstein und Eichstätt werden Spenden für die Ukrainehilfe gesammelt.
„Krieg löst keine Probleme. Er zerstört und vernichtet“, sagt Bernreuther. Inmitten von Europa sei das souveräne Land Ukraine zum Schauplatz unermesslichen Leides geworden. „In diesen dunklen Zeiten ist es mir deshalb ein Anliegen zu helfen und mit Musik als Universalsprache ein Zeichen für den Frieden zu setzen“, erklärt der Domorganist.
Die Benefizkonzerte stehen unter dem Titel „Wenn wir in höchsten Nöten sein“, eines Choralvorspiels von Johann Sebastian Bach. „Sie sind ein Zeichen gegen den Krieg und ein Appell an den Frieden“, sagt Bernreuther. Neben Bach spielt der Domorganist Werke von Johannes Brahms, César Franck, Jean Langlais und Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Konzerte finden an folgenden Terminen jeweils um 19 Uhr statt:
- Montag, 28. März, in der Stadtpfarrkirche St. Walburga, Beilngries,
- Dienstag, 29. März, in der Heilig-Kreuz-Kirche, Weißenburg,
- Mittwoch, 30. März, in der Hofkirche Zu unserer lieben, Neumarkt,
- Donnerstag, 31. März, Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer, Hilpoltstein,
- Freitag, 1. April, in der Schutzengelkirche in Eichstätt.
Die gesammelten Gelder und Spenden sollen eins zu eins über das Collegium Orientale Eichstätt der Ukrainehilfe zugutekommen. Weitere Auskünfte erteilt das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt unter Tel. (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik@bistum-eichstaett.de.