Eichstätt. – Der aktive Austausch mit im Landkreis Eichstätt ansässigen Unternehmen ist ein bedeutsames Instrument der Wirtschaftsförderung im Landratsamt. In Begleitung von Landrat Anetsberger und der Ersten Bürgermeisterin Claudia Forster waren Christian Speth und Rebecca Färber-Engelhardt von der Wirtschaftsförderung des Landkreises nun bei drei Denkendorfer Unternehmen zu Gast und mit ihnen im Gespräch. „Der persönliche Kontakt ist ein wichtiges Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, betont Landrat Alexander Anetsberger. „Um den Dialog mit Unternehmen aller Größen und Branchen zu stärken, organisiert die Wirtschaftsförderung regelmäßig Unternehmensbesuche im gesamten Landkreis“ – jetzt zum ersten mal in diesem Jahr.
Bei einer Führung durch die Produktionshallen der Klasing Kabel GmbH erhielten die Gäste detaillierte Einsichten in die Entwicklung und Fertigung von Spezialkabeln. Das seit dem Jahr 1990 in Denkendorf ansässige Unternehmen produziert Schwachstrom-Kabel, die in der Informations- und Kommunikationstechnik sowie im Audio- und Video-Bereich eingesetzt werden.
Im Rahmen des Besuches bei der INTEC Hubmer und Pfaller Industrietechnik GmbH wurden den Teilnehmern vielfältige Einblicke in alle Abteilungen gewährt. Der im Jahr 1993 gegründete Familienbetrieb beschäftigt derzeit 75 Mitarbeiter und ist unter anderem in den Bereichen Anlagen- und Sondermaschinenbau, Zerspanungstechnik sowie Metallbearbeitung tätig.
Den Abschluss bildete ein Besuch bei der Bäckerei Sipl GmbH: Bei einem Rundgang durch die Backstube konnten sich die Gäste einen Überblick über den Herstellungsprozess verschiedenster Backwaren verschaffen. Der in mittlerweile vierter Generation geführte Betrieb vereint am Haupt-Standort Denkendorf auf rund 4.000 Quadratmetern Produktion, Verwaltung und Logistik.
„Wir freuen uns über die vielfältigen Einblicke, die uns die drei Denkendorfer Unternehmen bei unseren Besuchen gewährt haben. Durch den direkten Austausch vor Ort erhalten wir Informationen zu den Standorten und aktuellen Entwicklungen aus erster Hand. Im Gegenzug informiert die Wirtschaftsförderung über Unterstützungs- und Beteiligungsmöglichkeiten. Somit bilden die Unternehmensbesuche einen Mehrwert für alle Beteiligten“, resümiert Wirtschaftsförderer Christian Speth.