Ingolstadt. – Mit großen Anstrengungen wurden die Impfkapazitäten überall in der Region deutlich ausgeweitet. Gemeinsam rufen die drei Landräte und der Ingolstädter Oberbürgermeister nun die Bevölkerung auf, die bestehenden Impfangebote auch regionsweit zu nutzen. Nachdem der Besuch in einem Impfzentrum nicht mehr an den eigenen Wohnort gebunden ist, können sich Bürger aus den Landkreisen auch in Ingolstadt, umgekehrt aber auch Ingolstädter in den Landkreisen impfen lassen.
Die Buchung erfolgt einheitlich über die bayernweite Plattform https://impfzentren.bayern. Nach der Registrierung im System kann ein beliebiges Impfzentrum ausgewählt werden. Sollten im eigenen Landkreis keine Termine verfügbar sein, lohnt sich ein Blick zu benachbarten Impfzentren, die meist nicht allzuweit entfernt sind. So können die bestehenden Kapazitäten bestmöglich genutzt werden und es wird an der einen Stelle Entlastung geschaffen, während andernorts die Auslastung verbessert werden kann.
„Wir stecken gemeinsam in dieser Pandemie, die wir nur mit einer hohen Impfquote werden besiegen können. Es ist selbstverständlich, dass wir beim Kampf gegen Corona in der Region zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen“, sagt der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf. „Deshalb rufe ich zusammen mit meinen Kollegen in den Landkreisen auf: Nutzen Sie das Impfangebot in einem unserer regionalen Impfzentren!“
Landrat Anetsberger mit Moderna „geboostert“
Der Eichstätter Landrat Alexander Anetsberger ruft ebenfalls zur Impfsolidarität auf und verrät mehr zu seiner eigenen Auiffrischungsimpfung: „Bei allem Verständnis, das ich für den Frust und die Zumutungen habe, die Corona in seiner mittlerweile vierten Welle mit sich bringen, sehe ich in der Impfung den aktiven Beitrag, den jeder zur Bewältigung dieser und künftiger Wellen leisten kann. Die Kapazitäten sind da, die regionale Unterstützungsbereitschaft und der Impfstoff auch. Persönlich habe ich mich der medizinischen Empfehlung angeschlossen und mich mit dem Impfstoff von Moderna boostern lassen, der in Kombination mit Biontech mit den besten Schutz gewähren soll.“
„Nur wenn wenn wir einen aktiven Beitrag leisten und uns impfen lassen, können wir gemeinsam der Pandemie die Stirn bieten“, betont auch Peter von der Grün, Landrat von Neuburg-Schrobenhausen. „Die Region hält bei der Impfstrategie mit vereinten Kräften zusammen. Wir haben für unsere Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Impfstationen eingerichtet. Bitte nutzen Sie unser Impfangebot, denn in der Pandemie kommt es auf jeden einzelnen von uns an.” Das glaubt auch der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner: „Ich appelliere an alle Erwachsenen, ihre eigenen Interessen zurückzustellen und sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Wer sich impfen lässt, schützt sich selbst und andere. Wir sollten dabei vor allem auf unsere Kinder schauen. Sie sollten ihre Freiheiten baldmöglichst wieder zurückbekommen und genießen können.“
- Impfzentrum Donau-City-Center, Außenstelle Unsernherrn und Impfstation Westpark
- Landkreis Eichstätt: Volksfestplatz Eichstätt, Nibelungenhalle Großmehring
- Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: Neuburg (Monheimer Straße 66) und Schrobenhausen-Mühlried (ehem. Penny-Markt)
- Landkreis Pfaffenhofen: Hettenshausen (Sperl-Ring 4) und alte Realschulturnhalle Geisenfeld