Mini-Solarmodule, LED-Lämpchen, Kabel und kleine Windrädchen: Mit Hilfe einer gut gefüllten Forscherkiste untersuchten vor Kurzem wissensdurstige Kinder aus der Marktgemeinde Kipfenberg, wie aus Solar-, Wasser- und Windenergie Strom erzeugt wird. Die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren folgten der Einladung der „N-ergie Schulinformation“, die in diesem Sommer zahlreiche Kommunen bei der Gestaltung ihres Ferienprogramms unterstützt.
Die jungen Forscherinnen und Forscher schnupperten in alle Bereiche der regenerativen Stromerzeugung. Sie führten Tests am Wasserkraftmodell durch, ließen mit kleinen Solarzellen LED-Lämpchen leuchten oder Piepser erklingen und setzten einen Solarkäfer zusammen, der mit der Kraft der Sonne über die Tische krabbelte. Außerdem bauten sie ein kleines Solarhaus, das sie bunt bemalt als Souvenir mit nach Hause nehmen durften.
„Kinder und Jugendliche nehmen Anteil an der Welt und interessieren sich für Umweltfragen“, erklärt Claudia Jordan von der N-ergie Schulinformation. „Auch in den Ferien sind sie lernbereit, es kommt nur darauf an, wie der Stoff präsentiert wird“.
Die N-ergie Schulinformation macht es sich zur Aufgabe, Kinder und Jugendliche an Energie-, Wasser- und Umweltthemen altersgerecht heranzuführen. Mit Lehrkräften und Kommunen setzt sie auch in Zeiten von Corona maßgeschneiderte Projekte und Aktionen für Kinder um und stellt ergänzendes Material für den Unterricht zur Verfügung.