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Oldtimerbus in neuem Glanz

Kessel-Auszubildende schließen Restaurierungsprojekt erfolgreich ab

Nach knapp dreieinhalb Jahren hat die Oldtimer Crew der Kessel AG  ihr Ziel erreicht: Seit dem Start des Projekts „KESSELflicker“ im Januar 2018 hat das fleißige Team, bestehend aus 15 Azubis aus dem gewerblichen sowie kaufmännischen Bereich und zehn Ausbildern, einen Omnibus mit Baujahr 1970 restauriert. Egal ob Karosserie, Fahrwerk, Motor oder Innenausstattung – das alte Fahrzeug wurde in rund 4.000 Arbeitsstunden schrittweise komplett neu aufbereitet.

On the road again: Der Nach rund dreieinhalb Jahren Umbauzeit fährt der Oldtimerbus wieder. Fotos: oh

Den fertigen Bus, der ab sofort für Veranstaltungen genutzt wird, präsentierte das Projektteam nun den interessierten Kollegen des Unternehmens. „Nach knapp dreieinhalb Jahren Planung, Organisation und Restauration haben wir es geschafft und sind am Ziel unserer Reise angelangt. Endlich können wir den fertigen Oldtimerbus zeigen und sind richtig stolz auf unser Meisterstück“, resümiert Projektleiterin Corinna Rasch.

Den restaurierten Oldtimerbus können Sie hier in Aktion sehen: azubiprojekt.kessel.de.

Nachwuchsförderung abseits vom Azubialltag

Bei dem außergewöhnlichen Projekt stand unter anderem die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt: „Wir unterstützen unsere Auszubildenden auch über die klassischen Ausbildungsinhalte hinaus. Mit einem Projekt wie dem Restaurieren des Oldtimers hatten sie die Möglichkeit, ihre erlernten Fähigkeiten abseits des Arbeitsalltags einzusetzen und ein Projekt von der Planung bis zur Ausführung eigenständig umzusetzen“, erklärt Personalleiter Stefan Renz.

So sieht es aus, das Schmuckstück: Der komplett restaurierte Oldtimerbus mit Baujahr 1970 macht nach dreieinhalb Jahren und knapp 4.000 Arbeitsstunden im Rahmen des Azubi-Projekts „KESSELflicker“ von jeder Seite eine gute Figur und wird ab sofort für Veranstaltungen genutzt.

Kessel stellte der Crew dafür einen 1970er Mercedes Benz O302 mit 5.675 Kubikzentimeter Hubraum und 130 PS zur Verfügung. Knapp dreieinhalb Jahre arbeiteten die Auszubildenden letztendlich in mehreren Teams daran, den Oldtimer aufzubereiten, die Kommunikation zu planen, den Finanzrahmen abzustimmen und das gesamte Vorhaben zu koordinieren. „Bei Kessel legen wir viel Wert auf Teamwork und den Austausch untereinander. Mit dem Projekt wollten wir unseren Azubis einen weiteren Mehrwert bieten. Sie lernten sich selbst zu organisieren und erlebten Themen wie Arbeitssicherheit und die Gestaltung von Arbeitsabläufen hautnah“, ergänzt Edgar Thiemt, Vorstand Technik und Finanzen.

Über die Kessel AG:

Die Kessel AG ist ein international führender Anbieter hochwertiger Entwässerungslösungen, die Sicherheit schaffen sollen, wo Wasser fließt. Seit 1963 schützen Kessel-Produkte Menschen und ihre Umwelt, indem sie Gebäude entwässern, Abwasser behandeln und Schäden durch Rückstau verhindern. Mit seinem Hauptproduktionsstandort und Unternehmenssitz in Lenting bei Ingolstadt sowie weiteren Standorten in Europa und Asien verbindet das Unternehmen Qualität „Made in Germany“ mit globaler Präsenz und Kundennähe. Dabei verfolgt das Unternehmen nach eigenen Angaben nachhaltige Zielsetzungen für die zentralen Themen Klimaneutralität, Umweltschutz und Sozialverantwortung. Nähere Informationen: KESSEL AG, Bahnhofstraße 31, 85101 Lenting, Tel. (0 84 56) 27-0, Fax: (0 84 56) 27-1 02, www.kessel.de

Quelle
Kessel AG
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