Jetzt ist die Meinung der Eichstätter gefragt: Die Beteiligungsphase des Kulturprofils geht mit dem Kultur.Salon in die letzte Runde. Über zwei Tage hinweg laden am 30. und 31. Juli verschiedene Formate zum Austausch, zur Debatte und zur gemeinsamen Ideenfindung ein. Im Zentrum steht die Frage: Was braucht Kultur in Eichstätt – und was macht sie aus?
Los geht es am Freitag, 30. Juli, um 17.30 Uhr mit einem digitalen Auftakt live aus dem BayernLab. Hier erhalten Interessierte alle Informationen darüber, wie ihre Fragen, Wünsche und Anregungen zur Kunst und Kultur in Eichstätt einbringen können. Nach einem Grußwort von Oberbürgermeister Josef Grienberger, halten die beiden Kulturbeauftragten des Eichstätter Stadtrats, Maria Lechner und Susanne Reuter kurze Impulsvorträge, um den öffentlichen Diskurs anzustoßen.
Direkt im Anschluss folgt die Vernissage der Ausstellung „Symbiose 21“, die von 19.30 Uhr bis 22 Uhr im Eichstätter Rathaus stattfindet. Der rote Faden der Ausstellung kommt vom Fotografen Chi-Chung Cheung, der 21 Bilder aus Eichstätt und Umgebung präsentiert. Zudem sind weitere Werke verschiedener Kunst- und Kulturschaffender aus Eichstätt zu sehen. Die Ausstellung ist auch noch am Samstag von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Ebenfalls am Samstag haben Eichstätter, aber auch Besucher die Möglichkeit, sich persönlich über das Kulturprofil auszutauschen. Am Marktplatz werden an einem Stand die beiden Kulturbeauftragten, sowie Lukas Hanauska und Lars Bender für einen konstruktiven und direkten Austausch zur Verfügung stehen. Hanauska begleitet den Prozess im Rahmen seiner Masterarbeit. Der Stand ist von 9 bis 18 Uhr besetzt.
Vor und während des Kultur.Salons ist ein Fragebogen auf der Homepage der Stadt Eichstätt eingestellt. Somit können sich die Bürger auch bequem von Zuhause aus beteiligen. Die Stadt Eichstätt bittet darum, von dieser Möglichkeit regen Gebrauch zu machen.
Im Anschluss an den Kultur.Salon wird Lukas Hanauska die Impulse sammeln und sie zu den Ergebnissen der schon abgeschlossenen Interviews und Befragungen hinzufügen. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen sollen mehrere Handlungsempfehlungen entwickelt werden, die die Grundlage für die weitere Diskussion bilden.